33 Kinder (davon viele erst zwischen 1–2 Jahren) haben uns in der Kinderbetreuung zwar vor eine Herausforderung gestellt, aber Dank der Professionalität und dem Einfühlungsvermögen unserer jugendlichen Helferinnen und Helfer hat alles ganz wunderbar geklappt. Schon am zweiten Tag sind ihnen die Herzen der Kinder zugeflogen und die 12 Paare konnten sich für die Zeit der Impulse am Vormittag frei fühlen.
Familien-Seelsorger Michael Kopp ist diesmal auch als Kinderbetreuer eingesprungen und wir haben einmal mehr über seine vielfältigen Talente gestaunt. Es hat uns fasziniert, wie er in der Krabbelstube inmitten der Kleinen am Boden gesessen ist und mit ihnen beim Singen und Uno-Spielen herzlich gelacht hat. Oder wie er an einem anderen Vormittag mit den Großen sein Repertoire an Abenteuerspielen hervorgeholt oder mit ihnen am Bach Staudämme gebaut hat.
Sehr gefreut hat uns neben den vielen positiven Rückmeldungen von teilnehmenden Paaren übrigens auch die Tatsache, dass auch ein belgischer Priester an der Sommerwoche in Österreich teilgenommen hat, um dieses bei uns entwickelte Angebot kennenzulernen und es voraussichtlich auch in Belgien einzuführen.
Vor knapp 40 Jahren sind dagegen österreichische Paare und ein Priester nach Belgien gefahren, um dort ein ME-Wochenende zu erleben und es dann 1979 zu uns nach Österreich zu holen. Für uns ist dieser Austausch über Ländergrenzen hinweg ein sehr positives und Mut-machendes Zeichen.
Wir haben in dieser Woche wieder viel Neues entdeckt und freuen uns, wenn wir im nächsten Jahr wieder im Team dabei sein dürfen.
Karin und Lois